200 g Kokos Raspeln
4 Stk Eiweiss
200 g Puderzucker
150 g Zartbitter Kuvertüre
Kokosmakronen variieren
Das Grundrezept lässt sich nach Lust und Laune abändern. Wenn du z.B. keine Lust auf Kokos hast, kannst du ohne Probleme einfach andere geraspelte Nüsse wie Mandeln, Walnüsse oder Haselnüsse verwenden. Auch mit Aromen lässt sich wunderbar spielen. Füge der Grundmasse 4 Tropfen Rum-, Vanille-, oder Zimtaroma hinzu, um deinen Makronen eine besondere Note zu geben. 1 Teelöffel Lebkuchengewürz passt gerade im Advent gut in das Gebäck. Solange der Teig nicht zu flüssig wird und sich gut zu Pyramiden formen lässt, ist eigentlich alles erlaubt. Am Ende zählt wie so oft einzig und allein was dir schmeckt. Hier gibt’s ein paar Anregungen, was du mit dem Grundrezept so alles anstellen kannst
Alle Zutaten in einen Topf geben und unter ständigem Rühren erwärmen. Die Masse darf nicht heißer als 50 °C werden. Die Temperatur kannst du mit einem Küchenthermometer oder ganz einfach mit der Hand testen: Kannst du den Teig noch anfassen ohne dass es zu heiß ist, ist alles ok. Zuckst du zurück, den Topf lieber vom Herd nehmen.
Wenn der Teig eine kleisterähnliche Konsistenz hat und nichts mehr vom Löffel bröckelt, ist er genau richtig. Der Puderzucker ist geschmolzen und hat sich mit dem Eiweiß verbunden. Jetzt ist die Makronen-Masse bereit gebacken zu werden.
Mithilfe von zwei Teelöffeln oder einem Spritzbeutel den Teig auf ein Blech mit Backpapier geben. Bei 150 °C 20 Minuten backen. Danach die Makronen abkühlen lassen.
Schokolade im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen. Makronen nach Belieben in die Schokolade tunken oder sie mit ihr besprenkeln. Auf einem Kuchengitter aushärten lassen.
Kokosmakronen mit Schokolade
Kokos und Schokolade sind ein unschlagbares Doppel. Schokoholics können sich aussuchen ob sie ihre Makronen in Schokolade tunken, sie damit besprenkeln oder die Schoki gleich mit in den Teig mischen.
Kokosmakronen mit Quark
Quark macht die kleinen Leckereien besonders saftig. Einfach 65 g Quark mit den restlichen Zutaten des Grundrezepts im Topf erwärmen.
Kokosmakronen mit Marzipan
Für Süßmäuler empfehle ich noch Marzipan einzuarbeiten. Dazu 150 g Marzipanrohmasse fein hacken und mit den restlichen Zutaten in den Topf geben.
Vegane Kokosmakronen
Veganer können exzellenten veganen „Eischnee“ aus 120 ml Kichererbsenwasser (von Kichererbsen aus der Dose) und 1/4 TL Guakernmehl oder einem anderen Bindemittel herstellen. Nüsse, Zucker und gewünschte Zusätze unterheben und fertig sind die veganen Plätzchen. Glaubt mir, es klappt wirklich und durch den Zucker schmeckt‘s auch kein Bisschen nach Kichererbsen.
Low-Carb-Kokosmakronen
Wer auf seine Linie achten und die Kohlenhydrate klein halten möchte, muss bei Kokosmakronen lediglich den Zucker ersetzen. Hier eignen sich Zuckerersatzstoffe wie Birkenzucker, Xylit oder Erythritol am besten. Damit der Teig nicht zu flüssig wird und beim Backen verläuft, muss die Nussmenge bei der Low Carb-Variante meist erhöht werden. Ein Rezept für saftige Low-Carb-Kokosmakronen gibt's hier.
Laktose- und glutenfreie Kokosmakronen
Eine gute Nachricht für Allergiker: Klassische Kokosmakronen sind von Natur aus gluten- und laktosefrei. Für glutenfreie Makronen gilt natürlich, sie ohne Oblaten zu backen, denn diese enthalten meist Weizenmehl. Wenn du zu dem Grundrezept allerdings noch Zusätze hinzufügen möchtest, solltest du die Zutatenliste auf Allergene untersuchen.